Montag, 7. Juni 2010

Heut Morgen

Mein Freund brachte mich zur Schule. Kurz bevor er in die Straße einfuhr: BÄM. Die ersten Klänge von diesem beschissenen Lied. Ich hatte die ganze Zeit nen Ohrwurm und höre es nun auch schon wieder zum 100. Mal ungefähr. Vor ungefähr 5 Jahren, das gleiche Bild. Stell dir vor, du hörst dieses Lied und plötzlich fühlst du dich Jahre zurück versetzt. Ja, es gab eine Zeit vor meinem Freund. Und dieses Lied beschreibt genau diesen Juni 2005 super gut. Ich weiß nicht mehr genau wie es anfing. Mit irgendwelchen Icq-Chats. Ich habe ihm ein Foto geschickt. Aus Xanthen. L. hat es gemacht. Auf der Rückfahrt. Ich mit langen Haaren und Mp3-Player in den Ohren. "Schau mal verträumt". Ich wollte ernst sein, doch ich musste immer wieder lachen. Irgendwann hat sie es aber geschafft. Ich hab es ihm dann geschickt und BÄM. Alles durcheinander gewirbelt.
Mensch was eine gequirlte Scheiße. Interessiert eh niemanden. Jedenfalls geht es um folgendes Lied:



Und dann verlass ich deine Stadt.
Ich seh zurück und fühl mich schwer,
weil grade angefangen hat,
was du nicht willst und ich zu sehr.
Ich bin der Regen und du bist das Meer
Ich hab gedacht, ich kann es schaffen,
es zu lassen,
doch es geht nicht.

Hab's 'n bisschen übertrieben,
dich zu lieben,
doch es geht nicht.

Nichts unversucht gelassen,
dich zu hassen,
doch es geht nicht.
Es geht nicht.

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