Mittwoch, 24. August 2011

Zeit.Zeit.Zei.Ze.Z.Z.Ze.Zei.Zeit.Zeit.

Nur noch 2 Wochen Ferien. Bald hat mich der drecks Schulalltag wieder. Aber am liebsten möchte ich meine Zeit immer so verbringen wie diese Ferien.

Mit den Rändern unter den Augen, weil man die Nacht durchgemacht hat.
Alle zwei Tage in der Bücherei vorbeischauen, um sich mit neuen Lesestoff einzudecken.

Tintenflecken an den Händen, auf der Kleidung, weil man immer mehr in eine Schreibwut gerät.
Alle Gedanken. Raus. Aus. Kotzen. Ohne Zusammenhang. Endlich die Geschichten schreiben, die mich schon längst nicht mehr schlafen lassen. Krämpfe in der Hand bekommen. Sie langsam an ein ordentliches Pensum gewöhnen. Fragmente, die in meinem Kopf stecken und über den Füller auf Papier tropfen wollen. Gar nicht so schnell schreiben können, wie die Gedanken rasen.

Zeit mit den Lieblingsmenschen verbringen.
Mit den Jungs auf der Gamescom rumblöden. Sich mit Mr.Benham freundschaftlich schlagen. Zur Holzhütte fahren und Serien - Marathon einlegen.
Mit dem werten Herren Zeit verbringen und ihn vom Lernen abhalten.

Nachts am Fenster sitzen und Blitze beobachten, bis einem die Augen zufallen. Morgens um sieben aufstehen. Dann abends mit dem Kopf auf den Schreibtisch knallen.

Soviel gemacht. Und doch ist wieder alles anders verlaufen, als ich es geplant hatte.

Donnerstag, 18. August 2011

Daheim

Bin wieder zuhause. Endlich. Eine Woche in der Einöde. Überlebt. So grade eben.
Wieder alles gesehen, was man sehen wollte. Den Fischmarkt. Den Dom. Die Elbe. Einen bekannten, deutschen Fernsehkoch.
Zwischendurch alleine mit dem Auto rumgebraust. Fenster runter, Musik an. So fühlt sich Leben an.

Nachgedacht. Für nichtig befunden. Kein Gedanke mehr dran verschwendet.
Ein Stich ins Herz. Nicht eine Meldung. Warum auch? Bin ja nur ich... Same Procedure as every time.
Scheißegal.
Noch zwei Wochen Ferien. Ausnutzen heißt das Stichwort. Faul in der Sonne rumliegen. Lesen. Schreiben. Atmen.

Meine braune Haut weiter pflegen.

Endlich wieder ein normales Bett. Nicht mehr auf der Couch schlafen. Oder auf dem Luftbett, das die Luft über die Nacht wieder abgibt.

Von einer Bullenhitze begrüßt worden. Schnell vor den Ventilator geflohen. Nun das Gewitter beobachten.