Mittwoch, 7. März 2012

Besonders?

Und solangsam habe ich einfach keinen Bock mehr auf diesen Mummenschanz.
Aber eigentlich möchte ich zu dir fahren, dich an den Armen fassen und schütteln.
Dann wieder möchte ich über den Dingen stehen und dich mit der gleichen Nichtachtung strafen, die du mir entgegenbringst.
Dann möchte ich in Tränen ausbrechen und dich anflehen, wieder mit mir zu reden.
Dann wieder möchte ich zu dir fahren und dich boxen.
Dann wieder möchte ich, dass du mich wieder gern hast.
Eigentlich möchte ich, dass mir das nicht mehr so nah geht.
Ich möchte nicht mehr, jede Minute des Tages an dich denken. An unsere Freundschaft. An das was war/ist/sein wird?
Ich möchte nicht mehr, dein WhatsApp Fenster offen haben und sehen, wann du online bist/warst.
Ich möchte nicht sehen, dass du all meine Nachrichten bei Facebook, meine Smsn, meine Nachrichten bei WhatsApp und meine Anrufe ignorierst.
Ich möchte deine Statusmeldungen bei Facebook nicht sehen.
Ich will nicht sehen, dass es dir gut geht - ohne mich.
Am liebsten möchte ich dich aus meiner Freundschaftsliste löschen und nie wieder an dich denken.

Ich weiß gar nicht, warum mir das alles so nahe geht. Warum ich es nicht einfach abhaken kann. Zumindest nicht dieses Mal.
Eigentlich ist es nichts neues für mich. Unsere Freundschaft ist geprägt von diesen On/Off Momenten. Mal haben wir jeden Tag geschrieben, bis unsere Finger bluteten. Dann mal wieder monatelang nicht. Nie hat es mir so wehgetan wie jetzt.

Das ist das Problem, wenn man keine Grenzen ziehen kann. Wenn man alles zu sehr an sich ranlässt. Wenn man direkt alle Gefühle in eine Freundschaft reinkotzt. Wenn man nicht endlich mal Rücksicht auf sich nehmen kann.

Keine Kommentare: